Die 16. Feldartillerie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee.
Geschichte
Die 16. Feldartillerie-Brigade wurde am 1. Oktober 1899 in Trier neu aufgestellt, nachdem die vorherige Brigade in 33. Feldartillerie-Brigade umbenannt worden war. Am 16. Februar 1917 wurde sie zum Artillerie-Kommandeur 16 umfunktioniert, dem damit die taktische Führung der gesamten Feld- und schweren Artillerie oblag. Sie war Teil der 16. Division (Standort Trier), die dem VIII. Armee-Korps in Koblenz zugeordnet war.
Gliederung
- 1899 bis 1912
Feldartillerie-Regiment „von Holtzendorff“ (1. Rheinisches) Nr. 8 und Triersches Feld-Artillerie-Regiment Nr. 44
- 1912 bis 1914
2. Rheinisches Feld-Artillerie-Regiment Nr. 23 und Triersches Feld-Artillerie-Regiment Nr. 44
- Kriegsgliederung bei Mobilmachung 1914
Wie vor
- Kriegsgliederung am 25. März 1918
2. Rheinisches Feldartillerie-Regiment Nr. 23 und Fußartillerie-Bataillon Nr. 32
Erster Weltkrieg
Mit Kriegsbeginn wurde die Brigade im Verband der 16. Division ausschließlich an der Westfront eingesetzt, wo sie bis zum Rückzug aus den besetzten Gebieten verblieb. Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 16. Division.
Brigadekommandeure
Literatur
- Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
- Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778