Der Münchner Frauenplatz erhielt den Namen vom berühmten Wahrzeichen Münchens, der großen Kirche mit den 2 Türmen „Unserer Lieben Frau“, genannt im Volksmund „Frauenkirche“.

Geschichte

Der Platz um die 1468–1488 erbaute und am 14. April 1494 eingeweihte Frauenkirche diente bis 1789 als Friedhof und hieß früher Frauenfreithof. An der Südseite der Frauenkirche zog sich früher von dem 1427 vollendeten Pfarrhause, dem 1866 abgebrochen sogenannten „Dechanthofe“, dem Hauptportal gegenüber, bis zur heutigen Sporergasse die „Kirchhofgasse“ hin. Selten gebrauchte man früher die Bezeichnung „Domplatz“; der Volksmund nennt die Umgebung der Kathedrale das „Frauenbergel“.

Lage

Der Platz hat eine Länge von 392 Meter. 109 Meter davon nimmt die Frauenkirche ein. Der 1972 von Bernhard Winkler entworfene Wasserglockenbrunnen (heute: Wasserpilzbrunnen) war zu Beginn ganz zur Frauenkirche ausgerichtet und öffnet sich nach einem Umbau 2022 auch zur Augustinerstraße, zur Löwengrube und zum dortigen Polizeipräsidium hin. An der Nordseite befindet sich der ebenfalls 1972 von Josef Henselmann entworfene St. Benno-Brunnen. Der gesamte Frauenplatz ist einschließlich aller abgehenden Straßen Fußgängerzone. Am Frauenplatz haben sich vor allem kleine und mittlere Geschäfte des Einzelhandels und kleine Restaurants angesiedelt.

Weblinks

  • Satzung über die Sondernutzungen an Fußgängerbereichen in der Altstadt, Landeshauptstadt München, Stand: 12. Mai 2021.

Einzelnachweise


Frauenparkplatz StockFoto Adobe Stock

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