Der Vandalenfeldzug des West- und des Oströmischen Reiches unter Leitung Kaiser Leos I. scheitert kläglich, nicht zuletzt an den Rivalitäten zwischen den west- bzw. oströmischen Kommandeuren Ricimer und Basiliskos.
Der spätere Kaiser Julius Nepos wird Magister militum für Dalmatien.
Der westgotische König Eurich bricht den Vertrag mit dem weströmischen Reich und macht sich an die Eroberung der letzten verbliebenen römischen Stützpunkte in Süd-Gallien.
Lusidius, der römische Stadtkommandant von Colonia Felicitas Iulia, dem heutigen Lissabon, übergibt die Stadt an die Sueben unter Remismund, um sie vor der Eroberung durch die Westgoten zu bewahren.
Religion
3. März: Simplicius wird neuer Papst und Patriarch von Rom. Er folgt dem Ende Februar gestorbenen Hilarius nach.