Dreiband-Weltcup 2004/2

Der Dreiband-Weltcup 2004/2 war das zweite UMB/CEB-Weltcupturnier im 18. Jahr des Dreiband-Weltcups. Das Turnier fand vom 10. bis zum 14. März 2004 in dieser Disziplin des Karambolagebillards in Byron, einem Vorort von Athen, statt. Es war das vierte Dreiband-Weltcup Turnier in Griechenland.

Geschichte

Das zweite Weltcup-Turnier, das nur von der UMB und Der CEB organisiert wurde, fand in einer Sporthalle in Byron, einem Vorort von Athen, statt. Die Atmosphäre in der Halle war aber nicht weltcupwürdig. Das Gleiche galt für die internationale Ergebnisübermittelung. Sieger des Turniers wurde der aktuelle Dreiband-Weltmeister und in Antwerpen gewählte Billardspieler des Jahres 2003 Semih Saygıner aus der Türkei. Nur im Finale gegen Frédéric Caudron musste er zwei Sätze abgeben. Die restlichen Partien gingen klar zu seinen Gunsten aus. Platz drei ging an den führenden der Weltrangliste Torbjörn Blomdahl und an den immer besser werdenden Belgier Eddy Merckx. Leider sind keine Ergebnisse der Qualifikation bekannt.

Turniermodus

Aus den Unterlagen sind Ergebnisse der Qualifikation nicht bekannt. Gespielt wurde das Hauptturnier mit 32 Teilnehmern.

Erstmals wurde der 3. Platz nicht mehr ausgespielt, es gibt fortan zwei Bronzemedaillengewinner.

Bei Punktegleichstand wird in folgender Reihenfolge gewertet:

1. MP = Matchpunkte
2. GD = Generaldurchschnitt
3. HS = Höchstserie

Gesetzte Spieler, Wildcards und Qualifikanten

nach Weltrangliste:

1. Schweden Torbjörn Blomdahl
2. Turkei Semih Saygıner
3. Niederlande Dick Jaspers
4. Belgien Frédéric Caudron
5. Griechenland Filipos Kasidokostas
6. Italien Marco Zanetti
7. Spanien Daniel Sánchez
8. Danemark Tonny Carlsen
9. Danemark Jacob Haack-Sörensen
10. Turkei Tayfun Taşdemir
11. Belgien Eddy Merckx
12. Deutschland Martin Horn

Wildcardspieler (Ausrichter)

1. 2 Teilnehmer

Qualifikanten

1. 16 Teilnehmer

Finalrunde

Im Folgenden ist der Turnierbaum der Finalrunde aufgelistet.

Abschlusstabelle

Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden nicht alle Spieler aufgeführt, sondern nur die 32 Teilnehmer der Finalrunde.

Einzelnachweise