Bechertshöfen ist ein Gemeindeteil der Stadt Gefrees im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern). Bechertshöfen liegt in der Gemarkung Witzleshofen.
Geografie
Südlich der Einöde gibt es zwei Weiher und die Ölschnitz fließt vorbei, in die von Osten kommend der Rieglersbach als linker Zufluss mündet. Im Norden erhebt sich der Bechertsberg (534 m ü. NHN). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Witzleshofen (0,8 km nördlich) bzw. an Hollenreuth vorbei zur Kreisstraße BT 7 beim Gewerbegebiet Streitau-Neubau (0,9 km westlich).
Geschichte
Von 1797 bis 1810 unterstand Bechertshöfen dem Justiz- und Kammeramt Gefrees. Infolge des Ersten Gemeindeedikts wurde Bechertshöfen dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Streitau und der zugleich entstandenen Ruralgemeinde Witzleshofen zugewiesen. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Bechertshöfen am 1. Mai 1978 nach Gefrees eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
Religion
Bechertshöfen ist nach St. Georg (Streitau) gepfarrt und evangelisch-lutherisch geprägt.
Literatur
- Annett Haberlah-Pohl: Münchberg. Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 39). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2011, ISBN 978-3-7696-6556-7.
- Dietmar Herrmann, Helmut Süssmann: Fichtelgebirge, Bayerisches Vogtland, Steinwald, Bayreuther Land. Lexikon. Ackermannverlag, Hof (Saale) 2000, ISBN 3-929364-18-2, Sp. 57.
Weblinks
- Bechertshöfen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 12. Februar 2025.
- Bechertshöfen in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 12. Februar 2025.
- Bechertshöfen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 12. Februar 2025.