In der Liste der Bodendenkmale in Helmstedt sind alle Bodendenkmale der niedersächsischen Stadt Helmstedt aufgelistet. Die Quelle ist der Denkmalatlas Niedersachsen.
Allgemein
In den Spalten finden sich folgende Informationen des Bodendenkmales :
- Lage : geographischen Koordinaten
- Bezeichnung : Bezeichnung lt. Denkmalatlas
- Beschreibung: Beschreibung lt. Denkmalatlas
- ID : Objekt-ID
- Bild : Bild, ggf. zusätzlich mit Link zu weiteren Fotos im Medienarchiv Wikimedia Commons.
Barmke
Emmerstedt
Helmstedt
Lübbensteine
ID:28966723 Westl. der Stadt, nördl. der Bundesstraße 1 (nach Braunschweig) befinden sich auf einem Nord-Süd-verlaufenden aus diluvialen Kiesen bestehenden Hügelrücken die sogenannten Lübbensteine. Es handelt sich dabei um zwei Nord-Süd-orientierte, rechteckige Großsteingräber in rechteckigen Steineinfassungen. Sie liegen ca. 120 m (in NS-Richtung) voneinander entfernt und wurden aus Knollensteinen (= Braunkohlenquarziten) errichtet. Bereits vor 1696 wurden die Gräber vermutlich beraubt, erste Grabungen im Jahr 1696 erbrachten innerhalb der Kammer keine Funde, außerhalb der Kammer fanden sich nur Holzkohle und Tierknochen. Eine Ausgrabung in den 1930ern ergab, dass einige der Umfassungssteine umgestürzt waren. Bei weiteren Untersuchungen 1935/36 wurden Spuren weiterer Bestattungen und Scherben in der Umgebung der Großsteingräber gefunden.
Stadtwall
Weitere
Gemeindefreies Gebiet Helmstedt
Landwehr
ID:28986902 Im Lappwald, südöstlich, östlich und nordöstlich der Stadt Helmstedt verläuft die östlich vorgelagerte Außenbefestigung der Stadt Helmstedt. Sie besteht aus (von Süden nach Norden): der Magdeburger Warte (Gemarkung Helmstedt, FStNr. 4), der in großen Teilen erhaltenen Landwehr (Gemarkung Helmstedt-Forst, FStNr. 3 erhalten bzw. Helmstedt-Stadt, FStNr. 8 nicht erhaltene Teile), einem vermutlich zur Landwehr gehörenden Grenzgraben (Gemarkung Helmstedt-Forst, FStNr. 4) sowie der 1. und 2. Walbecker Warte (Gemarkung Helmstedt-Forst FStNr. 1–2). Südlich der 1. Walbecker Warte ziehen westlich der Landwehr Wegespuren (Gemarkung Helmstedt-Forst, FStNr. 5) entlang. Im 13. Jh. wurde die Landwehr erstmals schriftlich erwähnt (1252) und im 14. und 15. Jh. erweitert.