Der Wahlkreis Pirmasens (Wahlkreis 209; bis zur Bundestagswahl 2021 Wahlkreis 210) ist ein Bundestagswahlkreis in Rheinland-Pfalz. Er umfasst die kreisfreien Städte Pirmasens und Zweibrücken, den Landkreis Südwestpfalz und den Süden des Landkreises Kaiserslautern mit den Verbandsgemeinden Bruchmühlbach-Miesau, Landstuhl und Ramstein-Miesenbach.

Der Wahlkreis besitzt die aktuelle Abgrenzung seit der Wahlkreisreform von 2002, bei der er um den Südteil des Landkreises Kaiserslautern vergrößert wurde. Vorher umfasste er seit 1965 nur Pirmasens und Zweibrücken sowie den heutigen Landkreis Südwestpfalz. Von 1949 bis 1965 hieß der Wahlkreis Zweibrücken und umfasste noch zusätzlich den ehemaligen Landkreis Bergzabern.

Nachdem der Wahlkreis bei bislang allen Bundestagswahlen, außer 1998, vom jeweiligen Direktkandidaten der CDU gewonnen wurde, konnte sich bei der Bundestagswahl 2021 Angelika Glöckner von der SPD durchsetzen.

Wahlkreisgeschichte

Der Landkreis Zweibrücken wurde 1972 in den Landkreis Pirmasens eingegliedert, der 1997 in Landkreis Südwestpfalz umbenannt wurde.

Wahlkreisabgeordnete

Wahlergebnisse

Bundestagswahl 2025

Bundestagswahl 2021

Die Bundestagswahl 2021 fand am Sonntag, dem 26. September 2021 statt. Den Wahlkreis gewann Angelika Glöckner (SPD).

Bundestagswahl 2017

Die Bundestagswahl 2017 fand am Sonntag, dem 24. September 2017, statt. Wahlberechtigt sind etwa 209.000 Personen. Es werden 10 Parteien antreten. Den Wahlkreis gewann wie zuvor Anita Schäfer von der CDU, durch die jeweiligen Parteienlisten, ziehen Angelika Glöckner von der SPD und Brigitte Freihold von Die Linke in den Bundestag ein.

Bundestagswahl 2013

Die Bundestagswahl 2013 fand am Sonntag, dem 22. September 2013, statt. Wahlberechtigt waren 180.543 Personen, wovon 128.747 (71,3 %) zur Wahl gingen. Das Direktmandat konnte mit 41,9 % die bisherige Inhaberin Anita Schäfer von der CDU verteidigen.

Es traten 14 Parteien in Rheinland-Pfalz landesweit gegeneinander an. Dies entschied der Landeswahlausschuss in einer öffentlichen Sitzung am 26. Juli 2013 in Mainz. Damit erhielten alle Parteien eine Zulassung, die fristgerecht bis zum 15. Juli ihre Landeslisten und weitere Unterlagen eingereicht hatten.

Die Reihenfolge der zugelassenen Landeslisten auf dem Stimmzettel richtet sich zunächst nach der Zahl der Zweitstimmen, die die jeweilige Partei bei der letzten Bundestagswahl im Land erreicht hat (Listenplätze 1 – 10): CDU, SPD, FDP, GRÜNE, Die Linke, PIRATEN, NPD, REP, ÖDP und MLPD. Neu kandidierende Listen schließen sich in alphabetischer Reihenfolge ihres Namens an (Listenplätze 11 – 14): Alternative für Deutschland (AfD), Bürgerbewegung pro Deutschland (pro Deutschland), Freie Wähler und die Partei der Vernunft.

Bundestagswahl 2009

Weblinks

  • Wahlkreiseinteilung 2025. Bundeswahlleiter, abgerufen am 7. Juli 2024. 

Einzelnachweise


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